Evangelisch-methodistische Kirche
Christuskirche
Frankfurt-Innenstadt
Unsere Pastoren

 

Unsere Gemeinde in Frankfurt Bezirk Innenstadt hat zwei Pastoren:
Pastor Saßnowski ist hauptamtlich unser Gemeindepastor.
Pastorin Machnik-Schlarb ist Hauptamtlich in unserer Gemeinde am Mühlberg tätig 
und mit einer halben Stelle in der Christuskirche.

 

 

Pastor
Uwe Saßnowski

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,

jetzt ist er da, der Neue.

Uwe Saßnowski ist mein Name. Geboren und aufgewachsen bin ich im Rhein-Neckar-Raum und mein Theologiestudium hat mich nach Reutlingen geführt.
Seitdem habe ich in in Gründau (MKK) und Neuenbürg (PF) als Pastor und zuletzt als pastoraler Geschäftsführer einer kirchlich-diakonischen Einrichtung in Freudenstadt im Schwarzwald gearbeitet.

Und jetzt bin ich sehr gerne in Frankfurt/Main, Innenstadt-Gemeinde und bin gespannt auf die Begegnungen mit Ihnen und den vielen Menschen, die in der Christuskirche am Merianplatz oder in der Mühlberggemeinde im Oberin-Martha-Keller-Haus ein- und ausgehen.

Zum Abschied habe ich von einem Kollegen einen schönen kleinen Laubsägebaum geschenkt bekommen. Eichhörnchen und Vögel haben darin ihren Platz und allerlei Früchte sieht man, vermutlich Birnen.
Dieser Baum ist für mich ein wichtiges Symbol für die Gemeinde. Er ist ein großer und vielfältiger Lebensraum für allerlei Lebewesen, die darin Schutz und Nahrung finden.
Ich freue mich über diesen vielfältigen Lebensraum Gemeinde in der Christuskirche am Merianplatz. Es gibt hier Projekte, wie den Mittagstisch-für-alle, die Lisbeth-Oase, Konzertabende für alle, und viele Gesprächs- und Begegnungsräume, wie Glaube-am-Montag, After-Work-Meeting, Frauen- und Männergruppen, Kinderchor, Taizé-Gebet, aber auch die Verflechtung mit der New Hope Gemeinde und unserer vietnamesischen Partnergemeinde.
Ich wünsche und hoffe, dass viele Menschen, große und kleine, hier Schutz und Nahrung für Körper, Geist und Seele bekommen.

Damit dies immer wieder möglich ist, braucht es aber einen festen Stamm und eine starke Wurzel, die die Vielfalt tragen und durchdringen, sodass Früchte wachsen und reifen und Schutzräume entstehen.
Der Stamm, das sind sicherlich die vielen ehrenamtlichen Mithelfenden aus der Gemeinde und dem großen Freundeskreis, - denen ich an dieser Stelle meine Hochachtung und meinen Dank für ihr schon jahrelanges Engagement ausdrücken möchte.
Aber auch dieser Stamm braucht ja einen Halt, eine Kraftquelle, ein Zentrum – eine Wurzel. Für mich ist das der Gottesdienst, - die Feier des Lebens mit Gott.
Hier ist der Ort und die Zeit, wo wir mit und vor Gott feiern und auftanken. Hier bekomme ich neuen Mut, neue Ideen und Visionen, aber auch Trost, Kraft oder Korrektur. Hier wird unsere Vernetzung, unsere lebendige Verbindung untereinander und mit Gott verstärkt, vertieft. Und hier, last but not least, in der ganz eigenen Begegnung mit Gott, wird mir mein Vertrauen, meine Hoffnung und meine Liebe wieder erneuert und erfrischt.

Dass dieser, unser Baum am Merianplatz und im Oberin-Martha-Keller-Haus wächst und gedeiht, dass wir alle in unserer individuellen Unterschiedlichkeit hier Schutz und Nahrung – Lebensraum – finden, das wünsche ich mir und uns unter Gottes Segen.

Uwe Saßnowski

 


 

 

Pastorin
Marlis Machnik-Schlarb

Liebe Leserinnen und Leser!

Seit einem Jahr habe ich meine Dienstzuweisung an den Frankfurter Bezirk, die durch die Bischöfin Rosemarie Wenner ausgesprochen wurde. 
Am 26. Juni 2011 wurde ich als weitere Pastorin (mit 50%) auf dem Bezirk Frankfurt Mitte durch Superintendent Carl Hecker eingeführt. 
Es war ein schöner Gottesdienst mit vielen Liedern des Chors, mit einer Arie von Mendelssohn, mit Grußworten aus der Ökumene und der Evangelischen Allianz.
Ich wurde durch den Laiendelegierten Michael Schreck sehr herzlich begrüßt. Der Vergleich des bunten Blumenstraußes mit den unterschiedlichen Menschen, die zum Bezirk gehören, hat mich und meine Familie angesprochen. Ich wünsche mir und uns, dass wir diese Buntheit und Vielfalt immer wieder erleben und gestalten können. 
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle zu einem Empfang eingeladen. Viele kamen der Einladung nach, und so konnten die ersten Begegnungen stattfinden. Inzwischen konnte ich schon viele Arbeitsbereiche mit erleben und bin in den Gemeinden angekommen.

Wie bisher bin ich auch weiterhin als Krankenhausseelsorgerin im Diakonissenkrankenhaus (mit 50%) tätig.

Aufgewachsen bin ich in Berlin (ehemals West-Berlin) und dort in die verschiedenen Aufgabengebiete unserer Kirche (Sonntagsschule, Jungschar, Jugend, Unterrichtsfreizeiten und entsprechend Gremienarbeit) hineingewachsen. 

Meine erste Jährliche Konferenz als Jugenddelegierte von Berlin war 1975 die Vereinigungskonferenz von der damaligen Berliner Konferenz mit der Nordwestdeutschen Konferenz. Zur gleichen Zeit hatte ich mein Theologiestudium an der Kirchlichen Hochschule in Berlin Zehlendorf begonnen.
1978 wechselte ich an die Universität in Marburg und machte dort mein Fakultätsexamen im Dezember 1981.

Meine Dienstzuweisungen waren:
1982 Hamburg-Harburg, Hamburg Wilhelmsdorf und Francop
1982 - 1991 Düsseldorf (in dieser Zeit war ich Sonntagsschulsekretärin der Nord-Westdeutschen Jährlichen Konferenz (=NWJK)
Wechsel von der Nordwestdeutschen Jährlichen Konferenz in die damalige Südwestdeutsche Jährliche Konferenz
1992 – 2000 Darmstadt und Dreieich-Sprendlingen (Teampastorat)
Seit 2005 Krankenhausseelsorgerin im Agaplesion Diakonissenkrankenhaus (mit halber Stelle)

Während meiner Zeit in Düsseldorf machte ich eine 2 1/2 jährige Ausbildung in „Klientenzentrierter Gesprächsführung“. 

In Darmstadt konnte ich an einem Seminar für Notfallseelsorge teilnehmen.

Für meine Tätigkeit im Krankenhaus besuchte ich einen 6 wöchigen Kurs in „Klinische Seelsorgeausbildung“.

Im Frühjahr 2011nahm ich an einem „Sucht-Seminar“ unserer Kirche teil.
In diesen Fortbildungen habe ich viel gelernt. Es hilft mir, wenn ich Menschen in Krisensituationen, Sterbende und Trauernde begleite.

Dass ich wieder in einem Teampastorat, diesmal mit Pastor Hans-Ulrich Hofmann, arbeiten konnte, freute mich und die Zusammenarbeit hat mir und uns gut getan. Schade, dass er jetzt schon versetzt wird.

Sein Nachfolger, Pastor Uwe Saßnowski, wird im August / September 2012 seinen Dienst auf dem Bezirk beginnen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und bin gespannt, was wir miteinander und in der Gemeinde gestalten werden.
Marlis Machnik-Schlarb

 

Evangelisch-methodistische Kirche - Christuskirche,  Merianplatz 13,  60316 Frankfurt