JAT - JugendAktionsTage
"#onthetrail"
JAT - vom 31. März - 07. April 2018
Wow – 40 Jugendliche mischen 8 Tage die Christuskirche und die Umgebung auf.
40 Jugendliche aus Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und Süddeutschland sind Tag und - leider auch - Nacht #onthetrail: Auf der Spur des Lebens, des Glaubens, - auf der Spur Jesu.
Nach einer Phase des Kennenlernens untereinander über die Ostertage mit Stadtgeländespiel, ‚Verzauberung‘ der Kirche, Aufbau einer Menge von Technik fand am Sonntag ein großer und wirklich gut besuchter Gottesdienst statt. Am Abend konnten die Jugendlichen dann selbst erleben wie es ist, wenn man sich blind auf jemand verlassen kann. Anschließend gab's ein bewegendes Abendmahl.
Fotogalerie vom Sonntag...»
Dann ging es am Ostermontag so richtig los:
#nofilter
– das ungeschminkte Leben – MEIN ungeschminktes Leben – ICH ungeschminkt – wer bin ich dann noch?
In Workshops - Opener, Bar, Poetry, Kreativ, Foto, Theater, Tanz und Musik - haben die jungen Leute diese Gedanken aus allen möglichen Perspektiven betrachtet, bearbeitet und in ein buntes und anspruchsvolles Bühnen- und Rahmenprogramm umgesetzt. Das organisierende Kernteam selbst steuerte einen theologischen Impuls bei, sodass am Montagabend ein vielfältiges und nachdenklich stimmendes Programm zu sehen, zu hören und zu erleben war.
Aber nicht nur die Inhalte waren überzeugend – auch die jungen Menschen selbst mit ihren Begabungen und Fähigkeiten. – Wow!
Fotogalerie vom 1. offenen Abend...»
Und am Dienstag ging‘s gleich - mit Verstärkung - weiter. Denn weitere Jugendliche kamen, teilweise spontan, dazu. Dieses Mal:
#followme
– mit rund 70 followern aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet am Dienstagabend. – Das ist zwar nix gegen die 5,5 Millionen follower von Bibi Heinicke – aber im Unterschied zu Bibi standen bei uns hier die follower selbst im Mittelpunkt! Ihre Talente haben sie ein weiteres Mal voll ausgeschöpft und uns mit hineingenommen in ihre Gedanken:
Wem folgen wir in unserem Leben? – Und wer (ver)folgt uns – mit seiner Liebe? – Und bedeutet ‚I will follow you‘, dass wir zusammen sind? – Oder ist es eine Floskel, die absolut leer ist?
Für viele junge Leute war klar: #wefollowjesus.
Fotogalerie vom 2. offenen Abend...»
Dann Donnerstag:
#darkclouds
Jugendliche und Probleme? "Eure Probleme möchte ich haben..." Wie oft wird das zu Jugendlichen gesagt. Und JA, sie haben ihre Probleme! Doch wie damit umgehen?
In vielen unterschiedlichen Anspielen, Liedern, PoetrySlams haben Sie sich mit dem Thema #darkclouds auseinandergesetzt und sich ihre Gedanken gemacht. "Wenn ich meinen Freunden mein Problem erzähle, bin ich dann noch ihr Freund?"
Thomas hat in seiner Kurzpredigt u.a. auch von Jakob aus der Bibel erzählt, der nicht nur mit seinen Problemen zu kämpfen hatte, sondern auch mit einem Mann, der ihn danach segnete.
Fotogalerie vom 3. offenen Abend...»
#savethebees war das Thema des letzten Abends beim JAT.
Natur, Umwelt und Verschmutzung oder das Einkaufsverhalten geht uns alle an. Das hatten die Jugendlichen wieder einmal eindrucksvoll in einem Videobeitrag, mit Musik und im Kreativworkshop an diesem Abend zum Ausdruck gebracht.
Sharon hatte in ihrer Kurzpredigt diesen Gedanken ausführlich behandelt, indem sie auch auf die immense Umweltverschmutzung durch Plastikmüll hingewiesen hat. Alle haben die Möglichkeit, z.B. beim Einkaufen darauf zu achten, weniger (Plastik)Verpackung zunehmen.
Äußerungen wie "Was bringt das denn, wenn ich alleine...", oder "Die anderen machen das ja auch" sind so weit verbreitet. Aber trotzdem, jede/jeder Einzelne kann etwas bewirken und man kann es anderen vorleben.
UND: Wir haben den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren.
Fotogalerie vom 4. offenen Abend...»
Als i-Tüpfelchen an diesem Abend: Drei Leiter vom Kernteam hatten den Abend als "Maja, Willy und Flip" echt super moderiert.
Das war's, das war JAT 2018 bei uns. Zum ersten aber bestimmt nicht zum letzten Mal.
Es war eine sehr intensive Woche. Das Kernteam (Tobias, Johanna, Sharon und Thomas) hatte gehalten, was es vorher versprochen hatte: Es gab einen tränenreichen Abschied.
Einige der Jugendlichen kannten sich vorher schon, andere nicht. Aber in dieser einen Woche ist eine Gemeinschaft unter ALLEN entstanden, da kann man nur dankbar sein.
Und alle freuen sich auf den nächsten JAT, in einer anderen Stadt oder irgendwann wieder bei uns. Die Hauptsache, man sieht sich wieder.